Raclette ist wohl eins...

 ...der am weitesten verbreiteten Silvesteressen in Deutschland. Fleisch und Fisch kann man prima auf der Grillplatte des Raclettes braten. Am besten nimmt man Fleischsorten, die sich für Kurzgebratenes eignen, zum Beispiel Minutensteaks, Geschnetzeltes oder Filet vom Schwein oder Rind. Wer lieber Geflügel mag, kann ebenfalls Putenbrust- oder Hähnchenfilet in Scheiben schneiden und auf dem Tischgrill garen. Kartoffeln (in Scheiben), Gurken und (milde) Zwiebeln und Champions sind mögliche Beilagen. Nicht zuletzt ist spezieller Raclette-Käse wichtig, wobei man beachten muss, dass der Käse einen Fettanteil von mindesten 40 bis 45 Prozent hat, damit er beim Schmelzen eine schöne Konsistenz hat. Es empfehlen sich Berg- oder Butterkäse, wenn sie zum Überbacken der Raclette-Pfännchen verwendet werden. Wer ein kräftigeres Aroma bei Käse mag, wählt Gorgonzola. 

 Kein Wasser!

Traditionell trinkt man zu Raclette kein Wasser. Denn das verklumpt angeblich den fettreichen Käse im Magen. Gut harmonieren ein trockener Weiß- oder Rotwein, Kräuter- oder Schwarztee. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

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