Kein Bürgergeld mehr für Ukrainer,...
....sondern nur noch
Asylbewerber-Leistungen: Das wollen einige Politiker der Union. Der Chef der
CSU-Landesgruppe im Bundestag, Dobrindt, geht noch einen Schritt weiter. Das
Bürgergeld halte zu viele Menschen aus der Ukraine in der Sozialhilfe fest,
findet Dobrindt. Über zwei Jahre nach Kriegsbeginn müsse deshalb der Grundsatz
gelten: "Arbeitsaufnahme in Deutschland oder Rückkehr in sichere Gebiete
der West-Ukraine." Wie andere
Unions-Politiker plädiert Dobrindt dafür, den Ukrainern kein Bürgergeld mehr zu
zahlen, sondern die vergleichsweise geringeren Leistungen, die Asylbewerber
bekommen. Für Letztere brauche es "stärkere Mitwirkungspflichten",
wenn es um die Arbeitsaufnahme geht. "Es muss ein Angebot auf Arbeit
geben, und dieses muss Teil einer Integrationsleistung sein", so Dobrindt.
- Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
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