Erneuerbare Energien: Einspeisung aus Windkraft um 13,8 % gestiegen
Die Stromeinspeisung aus Windkraft stieg im Jahr 2023 gegenüber dem Jahr 2022 um 13,8 %. Windkraft war damit mit einem Anteil von 31,0 % der wichtigste Energieträger für die Stromerzeugung in Deutschland. Im Jahr 2022 war noch Kohle mit 33,2 % der wichtigste Energieträger und der Anteil der Windkraft an der Stromerzeugung mit 24,0 % deutlich niedriger gewesen. Die Gründe für den deutlichen Anstieg des Anteils waren ein gutes Windjahr 2023 sowie der Leistungszubau um 4,3 % bei gleichzeitig geringerer Gesamtstromerzeugung.
Der Anteil der Stromeinspeisung aus Photovoltaik stieg im Jahr 2023
leicht auf 11,9 % (2022: 10,6 %). Dieser Anstieg ist jedoch
ausschließlich auf die geringere Gesamtstromerzeugung zurückzuführen.
Die eingespeiste Strommenge war mit 53,6 Milliarden Kilowattstunden
trotz eines Zubaus an Photovoltaikleistung von 18,0 % rückläufig
(-1,3 %). 2022 hatte die eingespeiste Strommenge aus Photovoltaik bei
54,3 Milliarden Kilowattstunden gelegen, was vor allem auf ein
ungewöhnlich sonnenreiches Jahr zurückzuführen war. - TextFoto © Dr. Ernst Hoplitschek
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