Streik bei der Bahn
Schon am heutigen Donnerstagmorgen gibt es in NRW
Einschränkungen im regionalen Zugverkehr, denn dort gibt es zusätzlich
Personalausfälle. Wie das Internetportal Zuginfo.NRW am Morgen
mitteilte, kommt es unter anderem auf den Bahnstrecken zwischen Dortmund
und Aachen, Bielefeld und Altenbeken, Düsseldorf und Hamm, Hamm und
Mönchengladbach, Wuppertal und Oberhausen sowie Krefeld und Rheine in
beide Richtungen zu Teil- oder Komplettausfällen von Fahrten. Für einige
Streckenabschnitte wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.
Die Deutsche Bahn reagierte mit scharfer Kritik. "Dieser erneut sehr kurzfristig anberaumte Streik ist unnötig und er ist unverantwortlich gegenüber unseren Fahrgästen, gegenüber unseren Kunden im Güterverkehr und auch gegenüber unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen", sagte Bahnsprecher Achim Stauß am Donnerstagmorgen.
Der Streik treffe Fahrgäste ausgerechnet an einem
Freitag, der ohnehin immer sehr nachfragestark sei, und dann sei noch
ein Adventswochenende betroffen. Das bringe "die Reisepläne zum Advent für viele Millionen Fahrgäste durcheinander", so Stauß. Ähnlich äußerte sich Bahn-Personalvorstand Martin Seiler am Abend - so berichtet der WDR. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
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