Strom aus Windkraft nimmt zu!
Im 1. Quartal 2023 wurden in Deutschland 132,8 Milliarden
Kilowattstunden Strom erzeugt und in das Netz eingespeist. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt,
waren das 7,8 % weniger Strom als im 1. Quartal 2022. Gründe für die
ungewöhnlich niedrige Stromeinspeisung waren milde Temperaturen, hohe
Strompreise und eine konjunkturelle Abschwächung. Der im 1. Quartal 2023
in Deutschland erzeugte und in das Stromnetz eingespeiste Strom stammte
dabei zu knapp einem Drittel (32,2 %) aus Windkraft (1. Quartal 2022:
30,0 %). Damit hatte Windkraft trotz eines Rückgangs um 0,7 % im
Vergleich zum Vorjahresquartal zum ersten Mal seit dem 2. Quartal 2020
wieder den höchsten Anteil an der Stromeinspeisung. Die Einspeisung von
Strom aus Kohlekraftwerken erreichte mit 30,0 % den zweithöchsten
Anteil. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
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