Mehr als 200 Einsätze mit Karnevalsbezug
In der Zeit von Donnerstag (16. Februar) neun Uhr bis zum Dienstag (21. Februar) sechs Uhr zählte die Polizei im Rhein-Erft-Kreis mehr als 200 Einsätze mit Bezug zu Karneval. Das waren etwa 70 Einsätze mehr als im Jahr 2020, in dem zuletzt Karneval ohne Beschränkungen aufgrund der Coronapandemie gefeiert wurde. Dabei erteilten Polizisten dieses Jahr nach derzeitigem Stand 68 Platzverweise (2020: 64) und mussten 20 Personen (2020: 15) in Gewahrsam nehmen. Außerdem fertigten Beamte nach ersten Erkenntnissen zwei Strafanzeigen wegen Beleidigungen auf sexueller Basis. Die Ermittlungen zu diesen angezeigten Delikten haben die zuständigen Kriminalbeamten bereits aufgenommen. Die Polizei rückte wegen 42 Schlägereien aus. Zum Vergleich: 2020 waren es 50 Körperverletzungsdelikte.
Ein weiterer Einsatzschwerpunkt des
polizeilichen Einsatzkonzeptes war die Sicherheit des fließenden
Verkehrs. Polizisten führten in dem oben genannten Zeitraum weit über
900 Verkehrskontrollen durch. Betroffene dieser Maßnahmen waren neben
Kraftfahrzeugführenden auch E-Scooter- und Fahrradfahrende. Insgesamt
stellten die Beamten 16 Alkoholverstöße fest und ordneten Blutproben an.
Zudem beschlagnahmten sie zehn Führerscheine nach Fahrten unter dem
Einfluss von Alkohol oder berauschenden Mitteln. - Quelle: Polizei Rhein-Erft, Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
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