Ist Deutchland das "Sozialamt"...

 ...der Welt? Im Jahre 2022 stieg der Anteil der Asylbewerber, die vom BAMF Flüchtlings-, Subsidiär-, oder Abschiebeschutz erhalten haben, auf 56 Prozent. Das Rekordjahr, so Experten, erklärt sich dadurch, dass über zehntausende Anträge von Syrern entschieden wurde, die über die vergangenen Jahre in Griechenland anerkannt wurden, dann aber nach Deutschland zogen, um hierzulande erneute Anträge zu stellen. Normalerweise greift hier das System "Dublin"; d.h., dass der Asylantrag in jenem EU-Land bearbeitet werden muss, das der Flüchtling zuerst betreten hat. 

"Kaum staatliche Versorgung für arbeitslose Flüchtlinge"

Und was passiert? Ziemlich nichts, weil Verwaltungsgerichte in Deutschland Überstellungen nach Griechenland untersagten, weil es dort "kaum staatliche Versorgung für arbeitslose Flüchtlinge" gibt. Mit anderen Worten: Weil der deutsche Steuerzahler geholfen hat, über Jahrzehnte einen funktionierenden Sozialstaat aufzubauen, wird er jetzt durch Mehrbelastung deswegen bestraft, weil Länder wie Griechenland kein Interesse hatten, entsprechend zu handeln. Folge: Griechenland spart in seinem Haushalt entsprechende Kosten und in Deutschland wächst die steuerfinanzierte
Staatsquote. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

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