Bundespolizei: Kontrollen des grenzüberschreitenden Verkehrs

Vor dem Hintergrund der insgesamt steigenden Zahlen unerlaubter Einreisen in das Bundesgebiet und dem Kampf gegen die Schleuserkriminalität, verstärkte die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt vom 12. bis 15. Dezember die Kontrollen des grenzüberschreitenden Verkehrs auf den Straßen, in den Fährhäfen sowie in den Bahnhöfen und Zügen. Neben den Polizistinnen und Polizisten der Inspektionen Kiel und Flensburg in Schleswig-Holstein sowie Rostock, Stralsund und Pasewalk in Mecklenburg-Vorpommern kamen zeitweise auch Unterstützungskräfte der eigenen mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit, der Bundesbereitschaftspolizei und auch der Reiterstaffel der Bundespolizei zum Einsatz, die in Stansdorf bei Potsdam beheimatet ist.

 "41Feststellungen"

An vier Tagen führten die Beamtinnen und Beamten insgesamt 2.820 Personenkontrollen und 189 Befragungen durch. Dabei konnten insgesamt 41 Feststellungen gemacht werden, die von der unerlaubten Einreise, dem unerlaubten Aufenthalt, über Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz bis hin zu Verkehrsdelikten reichten. Letztere konnten in enger Zusammenarbeit an die zuständige Landespolizei übergeben werden. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

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