Unfallopfer Radfahrerin: Gescheitertes Framing

Ich ahnte es: Nach dem Unfall einer Radfahrerin (44) , die unter ein Betonmischmaschinenfahrzeug geraten war und später starb, hatten Medien orakelt, ob der Tod der Frau hätte verhindert werden können, wenn es in der nahen Umgebung des Unfallortes in Berlin keine Straßenblockade durch Klima-Chaoten  gegeben hätte, weil dadurch ein Spezialrettungsfahrzeug der Feuerwehr nicht schnell genug an den Unfallort gelangt ist. Schon kurz nach dem Unfall hatte die SZ von einer Notärztin berichtet, die gesagt habe, der Frau hätte auch bei einer Ankunft des Spezialfahrzeugs ohne Verzögerung kaum geholfen werden können.

Diesen Bericht hat die Berliner Feuerwehr nun kassiert. Jetzt sagt die Behörde laut BZ eine „patientenschonendere“ Rettung wäre durchaus möglich gewesen. Laut des Abschlussberichtes habe die Blockade doch erheblichen Einfluss auf den Rettungseinsatz gehabt. Ein Spezialfahrzeug der Feuerwehr, das den Lkw anheben sollte, stand wegen der Blockade der „Klima-Kleber“ auf der Stadtautobahn im Stau. Vor Ort entschied sich die Notärztin, nicht auf das Rüstfahrzeug zu warten. Sie ließ den Betonmischer „von der Patientin herunterfahren“, heißt es nun im Abschlussbericht. Möglicherweise wird sich die Staatsanwaltschaft der Sache annehmen und gegen die Notärztin und gegen "Klima-Kleber" ermitteln.  

Kommentar von Boris Reitschuster: "Gebetsmühlenartig versuchten Klima-Extremisten mit Hilfe ihrer Unterstützer in Medien und Politik die Verantwortung für den tragischen Tod einer Radfahrerin in Berlin abzustreifen. Jetzt widerlegt sie der Abschlussbericht der Feuerwehr."- Text: Dr. Ernst Hoplitschek Foto BFW


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