Klotzen statt kleckern beim Kanzleramt

Der geplante Erweiterungsbau des Bundeskanzleramtes wird nach einer neuen Schätzung etwa 177 Millionen Euro mehr kosten als ursprünglich geplant. Nach Angaben aus Regierungskreisen vom Donnerstag werden für den Sandsteinbau mit etwa 400 Büros inzwischen 777 Millionen Euro inklusive einer „Risikovorsorge“ für weitere Kostensteigerungen veranschlagt. Bei der Entscheidung für den Neubau 2019 seien es noch 600 Millionen Euro gewesen. Die Entscheidung für den Erweiterungsbau fiel 2019 noch unter Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Er soll ermöglichen, dass die 770 Mitarbeiter alle zusammen auf demselben Gelände arbeiten. Derzeit sind Kanzleramtsmitarbeiter an drei weiteren Standorten in Berlin untergebracht. Klotzen statt kleckern scheint die Devise bei vielen Ausgabeposten der Ampel zu sein. Auch das Beauftragten-Unwesen steigt ins Uferlose. Und dies in krisenhaften Zeiten. Die Wähler werden es nicht vergessen! Wetten? - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

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