"Cancel Culture" am Beispiel von...

...Kathleen Stock. Der Begriff, so Experten, beschreibt den Versuch, Personen unsichtbar zu machen, die Meinungen vertreten, welche vom tatsächlichen – oder vermeintlichen – Konsens in Wissenschaft und Gesellschaft abweichen. Aktivisten versuchen dann, die Vertreter dieser Meinungen öffentlich zu diskreditieren. Das Ziel ist dabei fast immer das gleiche: Ihnen soll die öffentliche Plattform entzogen werden. Aber noch mehr: Die Kritiker sollen in ihrer beruflichen Existenz vernichtet werden.

Stock resignierte

Ein bekanntes Beispiel dafür ist die Kathleen Stock (KS), Professorin für Philosophie an der Universität von Sussex. Studenten lancierten eine grosse Kampagne gegen Stock und titulierten sie als «transphob». Kollegen fielen ihr in den Rücken. Sie sah sich dazu genötigt, ihre Stelle an der Uni aufzugeben, so die NZZ. - Wiki schreibt über KS: Sie zählt zu den akademischen Vertreterinnen eines „genderkritischen“ Feminismus, der die Grundüberzeugungen des Gender-Paradigmas verneint. Stock weist in ihren Schriften wiederholt das Konzept einer von der Anatomie unabhängigen „Genderidentität“ zurück und besteht darauf, Trans-Frauen als „Männer“ zu bezeichnen. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

 


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