Paris: Eine Spezialeinheit...
Grüne solidarisch mit Straftätern
Und bei uns? Die grüne Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin, Clara
Herrmann, zeigte sich auf Twitter solidarisch mit den
Straftätern. Sie twitterte: "Klimaaktivist*innen blockieren das Frankfurter
Tor. Solidarität mit den Forderungen: ja wir brauchen #Klimaschutzt jetzt!"
"Zynisch..."
Konkurrierende Politiker bewerten den Vorgang so: Der Berliner FDP-Innenpolitiker Björn Jotzo teilte mit: „Es ist zynisch, dass die grüne Bezirksbürgermeisterin Herrmann „Solidarität“ für Blockaden zeigt, die seit Tagen wieder vorsätzlich das Versammlungsrecht brechen.“ Jetzt räche es sich, dass die Justiz bisher kein einziges Ermittlungsverfahren abschloss. „Die Täter laufen seit Monaten frei herum und blockieren wieder Rettungseinsätze und Menschen in Bewegung.“
Gelungenes "Framing"
Mein Kommentar: Diese grünen Politiker stellen sich außerhalb jeglicher Rechtsregeln und
beweisen mal wieder, wie sie die "einfachen" Menschen, die zur Arbeit
fahren, um ihre Familien zu ernähren, verachten. Übrigens: Da man dem Straftäter, der den Verkehr mit Vorsatz stört, "edle" Motive unterstellt, subsumiert man ihn unter dem Schleier "Aktivist". Warum werden dann ganz gewöhnliche Straftäter, die Autos knacken, in Häuser einbrechen nicht auch als "Aktivisten" bezeichnet? Genau: Weil sie etwas Böses tun! Der Terminus "Klimaaktivist", den weite Teile der Journallie völlig
unkritisch übernommen haben, ist ein gutes Beispiel für gelungenes "Framing". - Das Foto zeigt die Pariser Stadtautobahn "Périphérique, porte d'Auteuil, Paris 16e". - Text: Dr. Ernst Hoplitschek, Foto Celette, Wikimedia Commons
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