Hartnäckiger Lästling im Rasen: Das Habichtskraut

In Wiki werden die Merkmale der Pflanze so beschrieben: Die Habichtskraut-Arten sind meist ausdauernde krautige Pflanzen, die je nach Art Wuchshöhen von selten 5 bis meist 20 bis 150 Zentimetern erreichen. Sie bilden meist Pfahlwurzeln, manchmal bilden sie Ausläufer (Stolonen). Die einfachen oder verzweigten Stängel sind meist aufrecht. Die gestielten oder ungestielten Laubblätter stehen oft in grundständigen Rosetten zusammen und sind an den Stängeln verteilt. Die Blattspreiten sind einfach bis fiederteilig. Die Blattränder können glatt oder gezähnt sein. Die Blütezeit reicht von Mai bis August.

Allererste Regel...

...bei Maßnahmen dagegen: Lassen Sie Habichtskraut im Garten nicht blühen, wenn Sie eine Ausbreitung verhindern wollen - siehe Foto; man sieht nur die Rosette. Hat die Pflanze erst einmal die geflügelten Samen entwickelt, lässt sich die Verbreitung nicht mehr aufhalten. Wichtig bei der Bekämpfung ist, dass die langen Pfahlwurzeln möglichst vollständig ausgezogen werden. Reißen Sie das Kraut niemals nur oberflächlich ab.

"Unkrautstecher"

Zur Bekämpfung von Habichtskraut wählen Sie einen Tag, an dem der Boden gut durchfeuchtet ist, beispielsweise nach längeren Regengüssen. Dann lässt sich die Erde leichter lockern. Man nimmt zum Ausstechen der Pflanze einen "Unkrautstecher" (s. Foto) oder eine "Grabengabel".  Mit diesem Gerät kann man das Kraut mitsamt der Wurzel aus dem Rasen entfernen. Tipp: Um Muskelkater zu vermeiden, immer nur eine bestimmte Fläche des Rasens ins Visier nehmen. Bequem sind natürlich Herbizide, sie gefährden aber Umwelt und Natur und die Gesundheit von Mensch und Tier, auch das Haustier zählt dazu. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

Kommentare

Beliebte Posts