SPD-Umfragen: Der "Esken-Effekt"

Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
Nach der aktuellsten "Sonntagsfrage" vom 12.06.2020 (Forsa) erreicht die SPD 15 Prozent; bei der Umfrage vom 09.06.20 von INSA erreichte sie sogar nur 14,5 Prozent. Am 24.03.2017 hatte die SPD ihren seit langem höchsten Zustimmungswert, nämlich 32 Prozent (infratest dimap). Seitdem sackt die SPD in den Umfragen kontinuierlich nach unten, sicher auch beschleunigt durch die Wortbeiträge der Co-Vorsitzenden Saskia Esken, der in der Provinz von Baden-Württemberg politisch sozialisierte Frau, die allerdings erst im Alter von 30 Jahren ihren Beitritt in die SPD vollzog.


Angesichts der Randale von Linksextremisten im Stadtteil Connewitz stellte sie die Taktik der Polizei infrage und forderte die Überprüfung des Polizeieinsatzes. Anlässlich der Protestwelle gegen die Polizeigewalt in den USA und des Todes des Schwarzafrikaners George Floyd warf sie auch der deutschen Polizei "latenten Rassismus" vor. Des Weiteren twitterte sie als Reaktion auf die Kritik durch US-Präsident Trump an der Antifa in den USA: "58 Antifa selbstverständlich". In allen drei Fällen erntete sie einen Shitstorm, auch aus den eigenen Reihen.

Sollte Frau Esken weiter solche verbale Eigentore schießen, ist zu befürchten, dass die SPD bei den nächsten Bundestagswahlen einstellig wird. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

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