Möglichst im Gespräch...

Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
...bleiben, ist der Wunsch eines jeden Politikers, d.h., in den Medien dauerhaft und mit Wirkung präsent zu sein. Dies hat der Bundesvorsitzende der GRÜNEN, Robert Habeck, wieder einmal mehr unter Beweis gestellt. Überdies ist der Zeitpunkt seiner "Botschaft" geschickt gewählt: Weihnachten... Er fordert in einem Interview mit der WELT, eine "große Hilfsaktion für tausende Migranten, die seit Monaten in griechischen Lagern ausharren". Und: "Holt als erstes die Kinder raus!". Der Mann weiß, wovon er spricht , aber auch verschweigt: Nach den Kindern kommen deren Angehörige, dann sind es nicht mehr 4.000, sondern schnell 12.000 Migranten. Käme es zu einer Aufnahme nach Deutschland, würde sofort eine Sogwirkung einsetzen, und eine weitere Fluchtwelle in Gang setzen. Auf noch eins spekuliert der GRÜNE: Aufs "Fremdschämen" derjenigen europäischen Länder, die nicht helfen und: Deutschland würde als "leuchtendes" Vorbild dastehen, wie schon 2015, als Merkel ihre "Willkommenskultur" so begründete: "Es galt, eine humanitäre Katastrophe" zu verhindern.

"...haben Angst"

Im Netz hagelt es Kritik an diesem Vorschlag von Habeck: "Meine Weltsicht": "...wenn wir 10.000 Migranten aus Griechenland nach Deutschland holen, werden Millionen weitere ermutigt, sich auf den Weg zu machen. Naja, vermutlich will er genau das." "carli Klarname": Die GRÜNEN "haben massiv Angst aus den Medien zu geraten. Deswegen greifen sie auch abstruseste Vorschläge auf..." - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

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