Strohtrocken: Brandgefahr auf Feldern

Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
Eigentlich sind die Erntebedingungen für Getreide derzeit optimal, weil ein Feuchtigkeitsanteil von unter 15 Prozent existiert. Allerdings steigt damit auch die Brandgefahr. Erste Landwirte würden jetzt schon Feuerschäden auf ihren Feldern melden, so die R+V Versicherung AG. Man habe ím extrem trockenen Erntejahr 2018 Feldbrandschäden in Höhe von einer Mio Euro entschädigt. Ohne diese Unterstützung könnten die Landwirte diese Verluste kaum verkraften, wenn man weiß, so heißt es, dass allein der Weizen eines zehn Hektar großen Feldes einen Marktwert von etwa 13.000 Euro hat, nicht mitgerechnet sind die Erträge für das Stroh. Die Ursachen für die Feldbrände seien u.a. ein "heißer Katalysator" eines Autos nahe des Feldes, Blitzschlag, weggeworfene Kippe, Steine und Metallteile, die in den Maschinen Funken schlagen oder auch Brandstiftung. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

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