Bayer erneut verurteilt

Die Übernahme von Monsanto für 63 Mrd. US-Dollar mit dem glyphosathaltigen Produkt "Roundup" bringt für den deutschen Chemiekonzern Bayer offensichtlich kein Glück. Zum zweiten Mal urteilte ein US-Gericht in San Francisko mit der Aussage, dass Glyphosat zur Krebserregung beitrage. Geklagt hatte ein Mann, der unter Lymphdrüsenkrebs leidet. Dessen Anwältin sagte, ihr Mandant habe das Mittel in einem Zeitraum von 26 Jahren eingesetzt. In der zweiten Phase des gerichtlichen Verfahrens geht es u.a. auch um Schadenersatzansprüche des Klägers. Im letzten Jahr hatte der Konzern nach einem ähnlich gelagerten Prozess nach einem Entscheid eines US-Gerichts einem an Krebs erkrankten Mann 78 Mio Dollar gezahlt. Wie es heißt, seien gegen Bayer in den USA 11.200 Klagen anhängig. m- Text/Fot0 © Dr. Ernst Hoplitschek

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