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| Foto © Dr. Ernst Hoplitschek |
Medien berichten: Der Verein "Metropolregion Rheinland" soll eine neue geschäftsführende Doppelspitze bekommen, darunter die amtierende Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Rat der Stadt Köln, Kirsten Jahn, Jahrgang 1977, studierte Diplom-Geographin. Die Stelle sei ansehnlich dotiert, mit 120.000 Euro im Jahr; Vertreter aus Politik und Verwaltung haben Einfluss auf die Besetzung von Jobs. Die Stelle wurde nicht ausgeschrieben, sondern, so muss man sagen, "ausgemauschelt", also ohne jegliche Transparenz. Der Fall erinnert an den Skandal um die Besetzung des Chefpostens der Stadtwerke Köln durch Martin Börschel (SPD), was aber ins Wasser fiel, auch durch ein Veto der OB Henriette Reker. Die Gutmenschenpartei zeigt einmal mehr ihr Janusgesicht, Wasser predigen und selbst Wein trinken. Jahn gehörte in der Causa Börschel zu den schärfsten Kritikern über den Postenklüngel. Auch aus der Stadtratsfraktion der GRÜNEN, die von der Bewerbung Jahns vorher nichts erfahren hatte, kommt Kritik. Laut Medien kennzeichnet ein GRÜNER aus dem Kölner Rathaus die Causa Jahn so: "Das ist Börschel in Grün!". - Übrigens: Die Webseite von kirstenjahn.de ist gelöscht; die Domain steht zum
Verkauf. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
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