Nach gut 34 Jahren und über 1.700 Folgen ist Schluss. Die letzte Folge der Kultserie "Lindenstraße" soll im März 2020 in der ARD zu sehen sein. Die Serie, die im Dezember 1985 begann, war wöchentlich zu sehen. Die Fernsehprogrammkonferenz der ARD habe sich mehrheitlich für diesen Schritt entscheiden. Und "Das Zuschauerinteresse und unsere unvermeidbaren Sparzwänge sind nicht vereinbar mit den Produktionskosten für eine solch hochwertige Serie", so WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn. Hier schimmert durch, dass es wohl das dramatisch sinkende Zuschauerinteresse war, die zu diesem Entscheid führten. Experten sagen, in den Jahren 1987 und 1988 waren es im Schnitt mehr als 10 Mio Zuschauer, im Jahre 2000 waren es nur noch 5 Mio, und im Jahre 2012 nur noch 3 Mio. Offensichtlich zu wenig, angesichts der Kosten. Man geht von etwa 185 000 Kosten pro Folge im Jahre 2013 aus. In 2015 waren es 150.000 Euro.- Text: Dr. Ernst Hoplitschek, Foto/Logo Wikimedia Commons
Nach gut 34 Jahren und über 1.700 Folgen ist Schluss. Die letzte Folge der Kultserie "Lindenstraße" soll im März 2020 in der ARD zu sehen sein. Die Serie, die im Dezember 1985 begann, war wöchentlich zu sehen. Die Fernsehprogrammkonferenz der ARD habe sich mehrheitlich für diesen Schritt entscheiden. Und "Das Zuschauerinteresse und unsere unvermeidbaren Sparzwänge sind nicht vereinbar mit den Produktionskosten für eine solch hochwertige Serie", so WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn. Hier schimmert durch, dass es wohl das dramatisch sinkende Zuschauerinteresse war, die zu diesem Entscheid führten. Experten sagen, in den Jahren 1987 und 1988 waren es im Schnitt mehr als 10 Mio Zuschauer, im Jahre 2000 waren es nur noch 5 Mio, und im Jahre 2012 nur noch 3 Mio. Offensichtlich zu wenig, angesichts der Kosten. Man geht von etwa 185 000 Kosten pro Folge im Jahre 2013 aus. In 2015 waren es 150.000 Euro.- Text: Dr. Ernst Hoplitschek, Foto/Logo Wikimedia Commons
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