Debatte über Spenden an die AfD

Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
Derzeit wird heftig über Spenden an die AfD diskutiert. Es scheint, als hätte die Große Koalition aus Staatsmedien und privaten Medien "ihr" grandioses Thema gefunden, um der ihr allesamt verhassten AfD eins auszuwischen. Es geht um gestückelte Spenden in Höhe von 132.000 Euro aus der Schweiz, die die Verantwortlichen der AfD nicht zeitnah der Bundestagsverwaltung gemeldet hätten und, wegen der Herkunft außerhalb der EU, "illegal" seien, so der Vorwurf. Das Geld sei zurückgezahlt worden, so die AfD, ebenso eine neuerlich bekannt gewordene Spende aus Belgien, in Höhe von 150.000 Euro, die ebenfalls zurückgezahlt worden sei.

Dummheit...

Wenn die zuständigen AfD-Gremien gegen geltendes Recht verstoßen haben, müssen sie als Akteure die Konsequenzen tragen, bis hin zur Amts-bzw. Mandatsniederlegung und als Partei bzw. Fraktion mit hohen Geldstrafen rechnen, sollten sich die Vorwürfe erhärten. Überdies ist es absolute Dummheit, beim Finanzgebaren eine durchgehende Professionalität zu vernachlässigen, wo jedem aufgeklärten Menschen innerhalb und außerhalb der AfD klar sein muss, dass das Recherchieren über Ungereimtheiten in der AfD manche Journalisten zu ihrer "Lebensaufgabe" gemacht haben, und dabei getrieben vom Eifer des Gutmenschen und vom grenzenlosen Hass auf alle anderen, die nicht ihrer Meinung sind. Dabei schreckt man einmal noch nicht einmal davor zurück, Berichterstattung und Meinungsmache zu vermengen.

Hass und Sympathie...

Weiter: Auffällig ist die unverhohlene Sympathie für eher links/grün/alternativ angesiedelte Personen und deren Aktionen wie unlängst beim Konflikt um den Hambacher Forst - die Akteure nannte man durchweg "Umweltaktivisten" - wozu man auch jene zählte, die Fäkalien au die Polizeibeamten schütteten. Ähnlich sympathisch, im Gegensatz zu den "Nazis" bei den Vorkommnissen in Chemnitz, fand man die sog. Band "Feine Sahne Fischfilet", deren Konzert im Bauhaus von dessen Leitung abgelehnt worden war. Textprobe: "...Die Bullenhelme - sie sollen fliegen/Eure Knüppel kriegt ihr in die Fresse rein/Und danach schicken wir euch nach Bayern/Denn die Ostsee soll frei von Bullen sein." Dass eine gebührenfinanzierte Anstalt wie das ZDF einer solchen Band die Einladung zu einem Konzert im Bauhaus ausgesprochen hat, ist eine Frechheit. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek






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