Debatte über Spenden an die AfD
Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
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Dummheit...
Wenn die zuständigen AfD-Gremien gegen geltendes Recht verstoßen haben, müssen sie als Akteure die Konsequenzen tragen, bis hin zur Amts-bzw. Mandatsniederlegung und als Partei bzw. Fraktion mit hohen Geldstrafen rechnen, sollten sich die Vorwürfe erhärten. Überdies ist es absolute Dummheit, beim Finanzgebaren eine durchgehende Professionalität zu vernachlässigen, wo jedem aufgeklärten Menschen innerhalb und außerhalb der AfD klar sein muss, dass das Recherchieren über Ungereimtheiten in der AfD manche Journalisten zu ihrer "Lebensaufgabe" gemacht haben, und dabei getrieben vom Eifer des Gutmenschen und vom grenzenlosen Hass auf alle anderen, die nicht ihrer Meinung sind. Dabei schreckt man einmal noch nicht einmal davor zurück, Berichterstattung und Meinungsmache zu vermengen.
Hass und Sympathie...
Weiter: Auffällig ist die unverhohlene Sympathie für eher links/grün/alternativ angesiedelte Personen und deren Aktionen wie unlängst beim Konflikt um den Hambacher Forst - die Akteure nannte man durchweg "Umweltaktivisten" - wozu man auch jene zählte, die Fäkalien au die Polizeibeamten schütteten. Ähnlich sympathisch, im Gegensatz zu den "Nazis" bei den Vorkommnissen in Chemnitz, fand man die sog. Band "Feine Sahne Fischfilet", deren Konzert im Bauhaus von dessen Leitung abgelehnt worden war. Textprobe: "...Die Bullenhelme - sie sollen fliegen/Eure Knüppel kriegt ihr in die Fresse rein/Und danach schicken wir euch nach Bayern/Denn die Ostsee soll frei von Bullen sein." Dass eine gebührenfinanzierte Anstalt wie das ZDF einer solchen Band die Einladung zu einem Konzert im Bauhaus ausgesprochen hat, ist eine Frechheit. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
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