Von der Leyen bleibt im Amt!
Am heutigen Donnerstag (10.07.25) musste sich Ursula von der Leyen, die Präsidentin der EU-Kommission, einem Misstrauensvotum stellen. Im Rahmen der Abstimmung im Europaparlament in Straßburg sprachen sich 175 der Abgeordneten für den Vorschlag aus dem rechten Lager aus. 360 sprachen sich gegen ihn aus, 18 enthielten sich der Stimme. Der Antrag, auf den sich die Abstimmung bezog, enthielt unter anderem den Vorwurf an von der Leyen, dass es während der Corona-Pandemie bei der Impfstoffbeschaffung an Transparenz gefehlt habe.
Unmut nimmt zu!
Die virulenten Kritikpunkte an ihr waren bzw. sind: Sie beseitigte einfach die Spuren ihrer Kommunikation, wie im Fall der SMS, die sie während der Corona-Krise mit Pfizer-Chef Albert Bourla ausgetauscht hat. Es handelte sich um die Lieferung von 1,8 Millionen Impfdosen im Wert von 35 Milliarden Euro – also keineswegs um eine Bagatelle. Der Europäische Gerichtshof hat bereits beanstandet, dass sie zu diesem schwerwiegenden Vorgang bis heute jede konkrete Auskunft verweigert. Diese Selbstherrlichkeit bildet den Kern des zunehmenden Unmuts – auch in den eigenen Reihen. Es gibt dort eine Reihe von geballten Fäusten in der Tasche... - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
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