Dobrindt will mit Taliban reden!

 Um die Abschiebung straffälliger Asylbewerber zu erleichtern, plant Bundesinnenminister Dobrindt direkte Gespräche mit den radikal-islamischen Taliban in Afghanistan (Das Foto zeigt die offizielle Flagge). Das äußerte er im Magazin „Focus“. Es seien nach wie vor Dritte erforderlich, um Dialoge mit Afghanistan zu führen. Dobrindt äußerte, dass das keine dauerhafte Lösung sein dürfe. Die Taliban-Regierung ist größtenteils geächtet, und Verhandlungen mit ihr sind bisher unüblich. Seit den 2021 erfolgten Machtergreifungen durch militante Islamisten in Afghanistan fanden von deutscher Seite aus keine Abschiebungen mehr in dieses Land statt. Es gibt jedoch eine Ausnahme: Im August letzten Jahres erfolgte der Ausflug von 28 Straftätern nach Kabul. Dobrindt strebt eine jährliche Obergrenze für Flüchtlinge an, die weit unter 200.000 liegt. Daher führt die Regierung auch Gespräche mit Syrien, um Abschiebungen dorthin wieder zu ermöglichen. - Text: Dr. Ernst Hoplitschek

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