Kaum eine "Blume" wird so...

...wertgeschätzt wie die Rose, von der es mittlerweile unzählig viele "Sorten" gibt. Wiki schreibt zum Thema: Als erste Rosenzüchtung in Deutschland gilt die um 1773 von Daniel August Schwartzkopf in Kassel gezogene und von Wernt Grimm im Rosenpark des Bergparks Wilhelmshöhe wiederentdeckte Gallica-Rose 'Perle von Weißenstein'. Ein Wendepunkt in der Rosenzüchtung war das Jahr 1867, als der französische Züchter Jean-Baptiste Guillot fils die Teehybride 'La France' als Sämling entdeckte. Dies kennzeichnet den Übergang der alten Rosen oder klassischen Rosen zu den modernen Rosen. 

Besonders gute Sorteneigenschaften werden in Wettbewerben durch Rosenprüfungsgärten prämiert. In Deutschland wird das ADR-Prädikat für besonders gesunde, pflegeleichte Rosen verliehen (Anerkannte Deutsche Rose). Außerdem wird in Baden-Baden jährlich die Goldene Rose von Baden-Baden gekürt, die in Deutschland als Rose des Jahres angesehen wird.

Auch im Ausland gibt es zahlreiche Auszeichnungen. Die höchste ist die alle drei Jahre von der Weltrosenvereinigung gekürte Weltrose. Andere bekannte internationale Auszeichnungen für Rosensorten sind unter anderem der RNRS-Preis (Royal National Rose Society), die All American Rose Selection, die Henry Edland Memorial Medal, der St.-Albans-Preis, sowie die Preise der Rosenwettbewerbe in Paris (Bagatelle, Frankreich), Rom (Italien), Madrid (Spanien), Tokyo (Japan), Hamilton (Neuseeland), Rose Hills (USA), Genf (Schweiz), Den Haag (Niederlande), Le Rœulx (Belgien) oder in Baden bei Wien (Österreich). 

Blaue Rosen?

"Blaue“ Rosen sind der Wunschtraum aller Rosenzüchter. Doch auf konventionellem Wege ist die Züchtung blauer Rosen unmöglich, da Rosengewächsen ein Gen für den blauen Farbstoff fehlt. Züchter weisen aber gern durch die Namensgebung auf (fast) blaue Rosen wie auch auf (fast) schwarze Rosen hin.  - Text/Fotos © Dr. Ernst Hoplitschek

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