NRW: Wohnungen werden größer
Großteil der NRW-Wohngebäude sind Einfamilienhäuser
Wie bereits 2011 war der Großteil der Wohngebäude
Einfamilienhäuser. Im Mai 2022 betrug deren Wert 63,3 Prozent. Dies
entspricht einem Anstieg von 1,8 Prozentpunkten im Vergleich zum letzten
Zensus 2011. Besonders westlich des Rheins dominierten die
Einfamilienhäuser die Gebäudelandschaft und machten dort in einigen
Gemeinden fast 90 Prozent der Wohngebäude aus. Hierzu zählen z. B. die
Gemeinden Selfkant (89,4 Prozent), Waldfeucht (85,8 Prozent) und Vettweiß (85,3 Prozent). Gebäude mit sieben bis zwölf Wohnungen standen prozentual am häufigsten in Düsseldorf (21,5 Prozent) und Köln (16,2 Prozent). Als Wohngebäude werden Gebäude bezeichnet, deren Gesamtnutzfläche mindestens zur Hälfte Wohnzwecken dient. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
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