"Versorgungsposten" für Nahles: Parteien als "Dienstleister"

Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
Wir hatten unlängst erläutert, wie Parteien Dienste für ihre Mitglieder anbieten. Der Fall Andrea Nahles (49) bestätigt diese These. Im Juni 2019 von den eigenen "Genossen" aus den Ämtern gemobbt (SPD-Partei-und Fraktionsvorsitzende), soll sie jetzt augenscheinlich mit einem lukrativen Job rehabilitiert werden, so beschreiben es Medien. Sie soll den Posten der Präsidentin der "Bundesanstalt für Post und Telekommunikation" mit Sitz in Bonn übernehmen. Der Job ist mit der Besoldungsstufe B 6 dotiert, das ergibt (mit anderen Zulagen) per anno 150.000 Euro. - Man merke sich: Du musst das richtige Parteibuch haben und "Vitamin B", in diesem Falle einen guten Draht zu Olaf Scholz (SPD), dem Bundesfinanzminister, dem die Bonner Behörde unterstellt ist und mit dem Frau Nahles die Groko mitgeschmiedet hat. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

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