NRW/Berlin: Spielhallenbetrug

Ohne Hilfe hätten die Ermittler den mutmaßlichen Spielhallen-Betrug wohl nie in diesem Umfang aufgedeckt. Über Jahre hinweg sollen Betreiber von mehr als 30 Spielhallen vor allem in Nordrhein-Westfalen und Berlin den Fiskus betrogen haben, indem sie die Umsätze ihrer Spielautomaten gefälscht haben sollen. Dadurch sollen sie insgesamt mehr als 40 Millionen Euro Steuern hinterzogen haben, heißt es vom Landgericht Bochum auf Anfrage. Dort beginnt am 9. Oktober ein Prozess gegen vier Personen, die sich wegen bandenmäßiger Steuerhinterziehung und bandenmäßiger Fälschung technischer Aufzeichnungen verantworten müssen. Die Anwälte der Angeklagten wollten sich auf Anfrage nicht äußern. Es gilt die Unschuldsvermutung. - Quelle: ARD (WDR, NDR, SZ: Von Daniel Drepper, Anna Klühspies, Lukas Wiehler, NDR, und Tim Köksalan, WDR). - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

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