NRW: 808 500 Tonnen Gemüse geerntet

Im Jahr 2023 wurden in Nordrhein-Westfalen auf einer Freilandfläche von 26 200 Hektar rund 808 500 Tonnen Gemüse geerntet. Wie Information und Technik als Statistisches Landesamt Nordrhein-Westfalen mitteilt, zählten dazu 21 262 Tonnen (+1,0 Prozent gegenüber 2022) Speisekürbisse, die auf einer Anbaufläche von 1 134 Hektar angebaut wurden. Rechnerisch entspricht das einer Menge von 1,2 Kilogramm pro Einwohnerin und Einwohner in NRW. Neben Speisekürbissen haben im Herbst weitere Gemüse- und Obstsorten Saison – das Statistische Landesamt veröffentlicht Ernteergebnisse und die Entwicklung der entsprechenden Verbraucherpreise. Hier die wichtigsten Zahlen:

Gemüseernte: Mehr Knollensellerie und Grünkohl – Zucchini um fast 16 Prozent gesunken 

Obsternte: Mehr Äpfel und Aroniabeeren, aber fast 20 Prozent weniger Birnen 

Preise für Kohl und Co. gestiegen 

Preise für Obst um fast zehn Prozent gestiegen

Aktuelle Preissteigerungen für Gemüse und Obst im September 2024

Aktuell (September 2024) wurde Gemüse insgesamt um 1,1 Prozent teurer angeboten als ein Jahr zuvor (September 2023). Die Preise für Möhren verringerten sich im selben Zeitraum (−6,6 Prozent). Die Verbraucherpreise für Zucchini, andere Kürbisse, Auberginen oder Mais (−2,0 Prozent) und Blumenkohl, Wirsing oder anderer Kohl (−1,4 Prozent) sanken ebenfalls zwischen September 2023 und September 2024.

Die Preise für Obst sind zwischen September 2023 und September 2024 um 5,4 Prozent gestiegen. Darunter haben sich die Preise für Pfirsiche, Kirschen o. a. Stein- oder Kernobst (+16,2 Prozent) erhöht. Auch für Äpfel mussten Verbraucherinnen und Verbraucher Prozent mehr ausgeben (+1,2 Prozent). (IT.NRW)

 

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