Der Wäschehersteller Palmers kämpft mit roten Zahlen!

Die Verluste seien "in den zweistelligen Millionenbereich gerutscht", sagte Palmers-Finanzvorstand Kristian Radosavljevic gegenüber der Presse. Das Minus im operativen Geschäft liege etwa auf dem Niveau des Vorjahres, noch größere finanzielle Korrekturen und Einmaleffekte gebe es bei den Auslandsbeteiligungen. Der Wäschekonzern mit zentralem Sitz in Österreich will nun die Zahl der Standorte reduzieren. "Das Filialnetz in Österreich werden wir in den kommenden 24 Monaten von heute rund 120 auf etwa 100 Filialen reduzieren müssen", kündigte Radosavljevic gegenüber der Zeitung an. Derzeit arbeiten rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Palmers. Erkenntnisse: Wie Tchibo, ritt bzw. reitet auch Palmers auf der woken Welle, sieht man sich einige Werbeauftritte der lezten Zeit an. Was lehrt uns das? Wer glaubt, er könne mit der “richtigen Haltung” dauerhaft Gewinne machen, irrt. Der Markt tickt eben doch anders als die Politik. - Text/Grüne © Dr. Ernst Hoplitschek

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