"Vogel des Jahres": Das Rebhuhn
Der NABU gibt bekannt: Das Rebhuhn (Perdix perdix) ist Gewinner der diesjährigen Wahl zum „Vogel des
Jahres“. Mit deutlichem Vorsprung zur Amsel, dem zweitplatzierten
Kandidaten, sicherte sich das Rebhuhn den Platz auf dem Siegertreppchen und löst damit ab Januar den amtierenden Hausrotschwanz ab. Über 184.000 Menschen haben bei der sechsten öffentlichen Wahl vom
NABU und seinem bayerischen Partner, dem Landesbund für Vogel- und
Naturschutz (LBV) mitgemacht – ein neuer Rekord. 81.855 (44,5 Prozent) der Stimmen entfielen dabei auf das Rebhuhn, 49.011 (26,6 Prozent) auf die Amsel, 23.352 (12,7 Prozent) auf die Waldohreule, 21.556 (11,7 Prozent) auf die Schleiereule und 8.270 (4,5 Prozent) auf den Zwergtaucher. „ Das war eine Rekord-Wahlbeteiligung! Wir freuen wir uns sehr, dass
Vögel und die Natur so viele Menschen bewegen“, sagt
NABU-Vogelschutzexperte Martin Rümmler.
Der „Vogel des Jahres“ wurde in Deutschland erstmals im Jahr 1971 gekürt. Seit 2021 wird er durch eine öffentliche Wahl bestimmt. - Text: Dr. Ernst Hoplitschek, Foto Marek Szczepanek, Wikimedia Commons



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