Hundehaltung bringt dem Staat stetig...
Bei der Hundesteuer handelt es sich um eine Gemeindesteuer. Höhe und Ausgestaltung der Steuersatzung bestimmt die jeweilige Kommune. Vielerorts hängt der Betrag, den die Hundebesitzerinnen und -besitzer entrichten müssen, auch von der Zahl der Hunde im Haushalt oder von der Hunderasse ab. Insofern bedeuten höhere Steuereinnahmen nicht zwangsläufig, dass auch die Zahl dieser vierbeinigen Haustiere gestiegen ist.
Preise für Hunde- und Katzenfutter steigen im mittelfristigen Vergleich deutlich
Die Haltung eines Vierbeiners ist auch jenseits der Steuerzahlungen ein Kostenfaktor. Die Preise für Hunde- und Katzenfutter stiegen im Jahresdurchschnitt 2024 um 2,3 % gegenüber dem Vorjahr. Die Gesamtteuerung lag im selben Zeitraum bei 2,2 %. Im mittelfristigen Vergleich lagen die Verbraucherpreise von Hunde- und Katzenfutter im Jahresdurchschnitt 2024 um 35,3 % höher als 2020. Damit stiegen die Preise für Hunde- und Katzenfutter überdurchschnittlich. Die Verbraucherpreise insgesamt stiegen in diesem Zeitraum um 19,3 % an. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek



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