"Grundsicherung" statt "Bürgergeld"
Wer als Grundsicherungsempfänger einen Termin im Jobcenter versäumt, dem soll die monatliche Auszahlung sofort um 30 Prozent reduziert werden. Wenn er auch zum zweiten Termin nicht erscheint, soll die Kürzung um weitere 30 Prozent erfolgen. Wenn auch der dritte Termin nicht genutzt wird, sollen die Geldleistungen vollständig eingestellt werden. Wer auch im folgenden Monat nicht erscheint, soll alle Leistungen, einschließlich der Unterstützung zur Unterkunft, entzogen bekommen. Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) äußerte: „Wer nicht mitmacht, wird es schwer haben.“ "Wir intensivieren die Sanktionen bis an die Grenze dessen, was verfassungsrechtlich erlaubt ist." Härtefälle finden Berücksichtigung. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek


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