Der Bundesrechnungshof (BRH)...

...schaltet sich in das Millionen-Debakel um den Batteriehersteller Northvolt ein – und macht Ex-Wirtschaftsminister Robert Habeck (55, Grüne) massive Vorwürfe! BILD (Quelle) erfuhr: "In einem geheimen Gutachten (mehr als 50 Seiten) werfen die Rechnungsprüfer Habeck vor, 2023 viel zu leichtfertig Steuergeld an Northvolt vergeben zu haben. Konkret geht es um einen Staatskredit von 600 Millionen Euro (Wandelanleihe) an den Batteriehersteller. Northvolt sollte mit dem Kredit (und weiteren deutschen Subventionen) in Heide (Schleswig-Holstein) ein Batteriewerk bauen. Die Firma ist mittlerweile pleite, den deutschen Steuerzahlern droht der Totalverlust." In ihrem Bericht werfen die Prüfer Habeck und seinen Beamten vor, „die Risiken für den Bund systematisch“ nicht ausreichend ernst zu nehmen. Auch ein Gutachten der Prüfgesellschaft PwC zu Northvolt, das nun ebenfalls als geheim gilt, habe die Risiken nicht korrekt dargestellt. Die Rechnungsprüfer merken jedoch an, dass nicht ersichtlich sei, dass das Wirtschaftsministerium „zentrale Annahmen des Unternehmenserfolgs hinterfragte“. – Im Juni 2018 erhielt Northvolt die Baugenehmigung für die erste Produktionsstätte des Unternehmens in Skellefteå, die unter der Bezeichnung Northvolt Ett (schwedisch: eins - s.Foto) geführt wird. Text: Dr. Ernst Hoplitschek, Foto (aus 2023) Spisen, Wikimedia Commons




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