Ultimatum abgelaufen!
Russland sollte bis Mitternacht eine Erklärung abgeben, in der es sich zu einer dreißigtägigen Waffenpause in der Ukraine bereit erklärt. Sonst werde das siebzehnte Sanktionspaket in Angriff genommen, hatten führende EU-Staaten wie Deutschland gedroht. Die neuen Sanktionen zielen insbesondere auf die sogenannte Schattenflotte ab, die russisches Öl transportiert. Auch der Vertrieb von russischem LNG soll komplizierter gemacht werden. Firmen, die Geschäfte mit Russland machen, sollen ebenfalls mehr als 60 Personen bestrafen. Heute könnten die EU-Botschafter der 27 Mitgliedstaaten das neue Sanktionspaket beschließen. Allerdings ist dafür Einstimmigkeit erforderlich. In der Vergangenheit sprach sich Ungarn häufig gegen Sanktionen gegen Russland aus. - Text/Fotografie © Dr. Ernst Hoplitschek
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