
Bei einer groß angelegten Verkehrskontrolle hat die Polizei
Rhein-Erft-Kreis am Montagvormittag (24. März) zwischen Kerpen und
Frechen zahlreiche Verkehrsverstöße festgestellt und geahndet. Mit den
Polizistinnen und Polizisten des Rhein-Erft-Kreises waren auch Beamte
des Zollamts Köln, Fachleute des TÜV Rheinland, Mitarbeiter des
Bundesamtes für Logistik und Mobilität sowie der Kämmereien der Städte
Köln und Kerpen im Einsatz. Ziel dieser groß angelegten Aktion war die
gezielte Kontrolle des gewerblichen Güterverkehrs.
"Durch Fehler im gewerblichen Güterverkehr, beispielsweise bei der
Ladungssicherung, kann es zu sehr folgenschweren Verkehrsunfällen
kommen. Wir werden als örtlich zuständige Polizei nicht lockerlassen und
unsere Großkontrollen fortführen. Durch die Tatsache, dass unsere
Maßnahmen von unseren Sicherheitspartnern unterstützt werden, wird die
Wirkung der Kontrollen im Sinne der Verkehrssicherheit noch deutlich
größer", erklärt Polizeioberrat Christian Rösser in seiner Funktion als
Direktionsleiter Verkehr.
Im Zeitraum von 7 bis 13 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte auf der
Bundesstraße (B) 264 zwischen Kerpen und Frechen zahlreiche Fahrzeuge,
die dem gewerblichen Güterverkehr zuzuordnen waren.
In zwei Fällen
ordneten die Beamten Blutproben an, weil der Verdacht des Fahrens unter
Drogeneinfluss bestand. Sie stellten 25 Verstöße wegen mangelnder oder
fehlender Ladungssicherung fest. Sie ahndeten in 14 Fällen Verstöße
gegen das Fahrpersonalgesetz und in 5 Fällen stellten sie Verstöße bei
der Beförderung von Gefahrgut fest.
Die zeitgleich durchgeführte Geschwindigkeitsüberwachung mit einem
Radargerät ergab 123 Geschwindigkeitsverstöße.
Weitere Maßnahmen führten die Kräfte des Bundesamts für Logistik und Mobilität sowie des Zolls in eigener
Zuständigkeit durch. Die Polizei Rhein-Erft-Kreis plant weitere
gemeinsame Kontrollen dieser Art. (rs) - Quelle: Polizei Rhein-Erft-Kreis, Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
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