Nach dem "Lacher": Laschets zweiter Lapsus!
Laut der Bild am Sonntag wurde der ehemalige NRW-Ministerpräsident
Armin Laschet im Juli vergangenen Jahres in seiner Heimatstadt Aachen
mit Tempo 97 geblitzt, erlaubt waren 50 Stundenkilometer. Daraufhin sollte Laschet 428,50 Euro Strafe zahlen, zwei Punkte im
Flensburger Verkehrssündenregister erhalten und einen Monat Fahrverbot.
Das Büro von Armin Laschet hat den Fall bestätigt. Am Tag nach der Fahrt habe sich Laschet bei der Polizei gemeldet und
erklärt, er habe an einer Ampel Vollgas gegeben, weil er beim Einsteigen
von unbekannten Männern beobachtet worden sei und diese ihm in ihrem
Wagen über mehrere Straßen dicht gefolgt seien.
Dem Bericht zufolge wollte Laschet das Bußgeld zunächst nicht akzeptieren und legte durch seinen Anwalt Einspruch ein. Daher sollte es im Mai ein Gerichtsverfahren beim Amtsgericht Aachen geben. Der frühere Kanzlerkandidat der Union nahm den Einspruch aber zurück.
Beobachter sehen durch den Fehler von Laschet dessen Ambitionen auf ein Ministeramt in der Koalition von Union und SPD in Gefahr. Laschet war durch seinen "Lacher" während der Ansprache des Bundespräsidenten im Ahrtal wegen der Flutkatastrophe im Somer 2021 ebenfalls
unangenehm aufgefallen. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
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