Die "10 besten Bücher" - laut Auswahl der "New York Times"

1. „Meine geniale Freundin“ von Elena Ferrante,  2. „Kaste: Die Ursprünge unseres Unbehagens“ von Isabel Wilkerson, 3. „Wölfe“ von Hilary Mantel, 4. „Die bekannte Welt“ von Edward P. Jones, 5. „Die Korrekturen“ von Jonathan Franzen, 6. „2666“ von Roberto Bolaño, 7. „Underground Railroad“ von Colson Whitehead, 8. „Austerlitz“ von W. G. Sebald, 9. „Alles, was wir geben mussten“ von Kazuo Ishiguro, 10. „Gilead“ von Marilynne Robinson. 

Immerhin hat es ein deutscher Autor in die Top10 geschafft. Der "Esquire" (Quelle) schreibt über den Autor W. G. Sebald (Winfried, Georg "Max") und dessen Werk: W. G. Sebald war ein deutscher Schriftsteller, der nicht nur als kontrovers galt (vor allem wegen seiner Auslassungen zur Rolle von Alfred Andersch während der Zeit des Nationalsozialismus), sondern auch vielfach ausgezeichnet war – unter anderem mit dem Heinrich-Böll-, Joseph-Breitbach- und Heinrich-Heine-Preis. Bekannt wurde er Mitte der Neunziger vor allem durch sein Buch Die Ringe des Saturn. Austerlitz ist leider Sebalds letztes Werk, denn kurz nach dessen Veröffentlichung starb er 2001 in Norfolk (England), als er im Alter von gerade mal 57 Jahren bei einer Autofahrt einen Herzinfarkt erlitt und in einen Tanklaster fuhr. Im Zentrum von Austerlitz steht der titelgebende Wissenschaftler Jacques Austerlitz, der nach seiner akademischen Laufbahn beginnt, seiner Herkunft nachzuforschen und sich selbst auf den Grund zu gehen. Der Guardian hat Austerlitz sogar auf Platz fünf seiner Liste der hundert besten Bücher des 21. Jahrhunderts gesetzt und auch die BBC nannte das Buch eines der bedeutendsten Werke des frühen 21. Jahrhunderts. - Text/Foto: Dr. Ernst Hoplitschek

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