Bundestagswahl paradox!
Die Änderung im Wahlrecht wirkt sich im Wahlkreis Flensburg-Schleswig
unmittelbar aus. Zwar erreicht Petra Nicolaisen von der CDU die meisten Erststimmen mit 26,5 Prozent,
trotzdem bekommt sie keinen Sitz. Robert Habeck von den Grünen folgt
mit 22,6 Prozent. Johanna Selbert von der SPD kommt auf 14,8 Prozent,
während Martin Neubauer von der AfD 15,0 Prozent der Stimmen erhält.
Lorenz Gösta Beutin von den Linken erreicht 5,4 Prozent. Stefan Seidler
vom SSW erzielt 11,2 Prozent und Christoph Anastasiadis von der FDP
kommt auf 2,3 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 83,1 Prozent. Insgesamt, so heißt es, würden 23 Direktmandate für die Unionsparteien unwirksam bleiben. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
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