...die "Königlichen". Der FC Barcelona, Dauerrivale im spanischen Fußball und derzeit Tabellendritter in der Liga, führte Real Madrid (Tabellenzweiter) im eigenen Stadion, dem "Bernabeu", am gestrigen Abend im Finale des spanischen "Supercups" regelrecht vor. Das Team des deutschen Trainer Flick war Real in vielen Belangen überlegen, zumal in der Offensive. Zwar ging Real in Minute 5 durch Mbappe mit 1:0 in Führung, doch ab der 20. Minute fielen die Tore für Barca wie am Fließband: Yamal (22.), Lewandowski per Elfer (36.), Raphina (39.,48.) und Balde (56.) waren die Torschützen. Mit 5:1 ging es in die Pause. Rodrygo verbesserte das Ergebnis mit dem 2:5 nur etwas. Spanische Medien sprachen vom "Totalversagen" und von einer "historischen Lächerlichkeit" der Gastgeber. - Die
Supercopa de España (panischer Supercup) wurde erstmals 1982 ausgetragen und bis 2018 alljährlich zwischen dem spanischen Meiste und dem spanischen Pokalsieger ausgespielt. Seit 2020 spielen zwei zusätzliche Klubs um den Titel.
- Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
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