NRW: Höhere Baupreise!
Für den Bau von Wohngebäuden verteuerten sich die Rohbauarbeiten im November 2024 gegenüber November 2023 um 2,7 Prozent. Den stärksten Preisanstieg um 7,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gab es in diesem Bereich bei Gerüstarbeiten, gefolgt von Ramm-, Rüttel- und Pressarbeiten, die um 5,2 Prozent teurer wurden. Günstiger als im Jahr zuvor waren Stahlbauarbeiten (−0,6 Prozent).
Preise für Ausbauarbeiten um 4,3 Prozent gestiegen
Die Preise für Ausbauarbeiten bei Wohngebäuden stiegen im
November 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,3 Prozent.
Wärmedämm-Verbundsysteme verzeichneten in diesem Bereich den höchsten
Preisanstieg mit 9,4 Prozent. Überdurchschnittlich mehr musste u. a.
auch für Beschlagarbeiten (+8,5 Prozent) und Betonwerksteinarbeiten
(+8,2 Prozent) bezahlt werden. Die Preise für Rolladenarbeiten
(+1,0 Prozent), Bodenbelagsarbeiten (+1,3 Prozent) und
Naturwerksteinarbeiten (+1,5 Prozent) stiegen im gleichen Zeitraum
unterdurchschnittlich. Die Preise für Aufzugsanlagen und Fahrtreppen
(−1,5 Prozent) waren leicht rückläufig. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
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