Wiesn und Sicherheit: "Möglichst nah an 100 Prozent kommen"
Auch in diesem Jahr sind rund 600 Polizeibeamte und -beamtinnen auf der Theresienwiese im Einsatz. Hinzu kommen bis zu 200 Kräfte der Bundespolizei an Bahnhöfen und S-Bahn-Stationen. Sechs Kollegen aus Italien werden die Polizei am zweiten und dritten Wochenende verstärken, wenn wieder mit vielen Besuchern aus Italien gerechnet wird.
Die
Polizei überwacht das Gelände mit 54 Kameras, die laut Huber nahezu
jeden Winkel erfassen. Die Zelte werden täglich mit Sprengstoffhunden
abgesucht. In einem Radius von 5,5 Kilometern um die Wiesn gilt ein
Flugverbot, das mit Polizeihubschraubern überwacht wird. Über der
Theresienwiese gilt ein Drohnenverbot. Huber erinnerte an das Messerverbot auf der Wiesn. Es gelte aber nicht
nur ein Messerverbot – generell seien alle "gefährlichen Gegenstände"
verboten, also Gegenstände, die andere Personen verletzen könnten,
Brotzeitmesser genauso wie Hammer oder Schraubenzieher. - Quelle: BR, Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
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