Weniger bei Apfelernte
Nass-kaltes Wetter zur Blütezeit, Hitze und Trockenheit im Sommer setzen Bäumen zu
Nach den besonders schlechten Erntejahren 2017 mit 596 700 Tonnen und
2013 mit 803 800 Tonnen nimmt die Apfelernte 2023 Platz 3 der
niedrigsten Apfelernten der vergangenen zehn Jahre ein. Ursache für die
geringe Erntemenge waren in erster Linie ungünstige
Witterungsverhältnisse. Das nasse und kalte Wetter zum Zeitpunkt der
Blüte wirkte sich negativ auf die Bestäubung aus und führte teilweise zu
Frostschäden. Im Frühsommer auftretende Hitze und Trockenheit setzten
vielen Bäumen zusätzlich zu und förderten Sonnenbrand und Trockenstress.
Hinzu kamen ein erhöhtes Auftreten von Krankheiten (wie zum Beispiel
Schorf) und lokal auftretende Niederschlags- und Hagelereignisse, die im
Hochsommer die Früchte beschädigten. . - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
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