Nur noch "Bezahlkarten"
Ein Teil der staatlichen Leistungen für Asylbewerber in Deutschland wird künftig als Guthaben auf einer Bezahlkarte bereitgestellt und
nicht mehr als Bargeld ausgezahlt. 14 von 16 Bundesländern einigten sich
dazu auf gemeinsame Standards für ein Vergabeverfahren, das bis zum
Sommer abgeschlossen sein soll. Das teilte Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) als Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz am Mittwoch in Wiesbaden mit. Solche Bezahlkarten sollen verhindern, Geld aus staatlicher Unterstützung in Deutschland an Angehörige
und Freunde im Herkunftsland zu überweisen. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
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