VW investiert in den USA

Beginnt jetzt vermehrt die Flucht von deutschen DAX-Unternehmen? Statt in Deutschland, investiert VW in großem Umfang in den USA in eine neue Fabrik für Elektroautos in Columbia, der Hauptstadt von South Carolina. Zwei Mrd. Dollar will man investieren, 4.000 Arbeitsplätze sollen entstehen. Man habe die "einmalige Chance in den USA  profitabel und elektrisch zu wachsen" heißt es seitens des VW-Konzerns. Offensichtlich reagieren immer mehr Unternehmen auf den vom US-Präsidenten aufgelegten "Inflation Reduction Act" (IRA), der milliardenschweren Subventionen für Investitionen vorsieht. In dem neuen Werk sollen zwei reine E-Autos gebaut werden, ein Pick-up und ein SUV, die unter dem Namen "Scout" ab 2026 auf den Markt kommen. VW, so Experten, geht nicht ohne Risiko auf den US-Markt, wo die Konkurrenz groß ist. Ford, General Motors, Tesla und Rivian drängeln sich am Markt, auch mit E-Autos. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

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