Grundsteuerangaben: Erst 59 Prozent!
Laut des NRW-Finanzministeriums müssen rund 6,7 Millionen Grundstücke und Betriebe der Land- und Forstwirtschaft in NRW aufgrund
der Grundsteuerreform neu bewertet werden. Bisher seien erst 59 Prozent
beziehungsweise rund 3,9 Millionen Erklärungen eingegangen (Stand 25.
Januar) - die meisten digital. Der WDR berichtet dazu weiter: Wer die Frist nicht einhält, bekommt zunächst ein
Erinnerungs- bzw. Mahnschreiben der Finanzbehörde, wie die
Oberfinanzdirektion Nordrhein-Westfalen am Dienstag dem WDR
bestätigte. Sei dies erfolglos, habe "die Finanzverwaltung die Möglichkeit zur Festsetzung eines Verspätungszuschlages bis hin zur Festsetzung eines Zwangsgeldes". Ob und in welcher Höhe ein Verspätungszuschlag oder ein Zwangsgeld festgesetzt werden, werde vom Finanzamt "nach pflichtgemäßem Ermessen im Einzelfall geprüft". Eigentümervertreter hatten zuvor gewarnt, säumige Eigentümer müssten mit einem Verspätungszuschlag von 25 Euro pro Monat und einem Zwangsgeld von 25.000 Euro rechnen. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschdek
bestätigte. Sei dies erfolglos, habe "die Finanzverwaltung die Möglichkeit zur Festsetzung eines Verspätungszuschlages bis hin zur Festsetzung eines Zwangsgeldes". Ob und in welcher Höhe ein Verspätungszuschlag oder ein Zwangsgeld festgesetzt werden, werde vom Finanzamt "nach pflichtgemäßem Ermessen im Einzelfall geprüft". Eigentümervertreter hatten zuvor gewarnt, säumige Eigentümer müssten mit einem Verspätungszuschlag von 25 Euro pro Monat und einem Zwangsgeld von 25.000 Euro rechnen. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschdek
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