Zweite Schlappe für grüne Machtträumer

Nach dem Sieg von Boris Palmer in Tübingen, der sein Amt trotz grüner Gegenkandidatin mit absoluter Mehrheit behaupten konnte, folgte jetzt die zweite schwere Niederlage für das grüne Establishment: Der amtierende Heidelberger Oberbürgermeister Eckart Würzner (parteilos) hat den ersten Wahlgang der OB-Wahl klar gewonnen. Theresia Bauer (Grüne) landete mit großem Abstand auf Platz zwei. Demnach kommt Würzner nach Auszählung aller 129 Wahlbezirke auf knapp 46 Prozent der Stimmen, Herausforderin Theresia Bauer (Grüne) liegt weit dahinter, sie erreichte magere 28,6 Prozent. Auf Platz drei: Sören Michelsburg (SPD) mit 13,5 Prozent. Weil Würzner am Sonntag keine absolute Mehrheit erreicht hat, wird es am 27. November einen zweiten Wahlgang geben. Am 9. November endet dafür laut Stadt der Bewerbungszeitraum. 

"Arroganz, Respektlosigkeit"

Die Verliererin will aber wohl nicht aufgeben und faselt: "Wir werden (im zweiten Wahlgang) schauen, ob es gelingt, die Kräfte derer, die einen Wechsel wollen, zu bündeln und miteinander eine Mehrheit zu schmieden." Typisch grüne Hybris, geprägt von Arroganz, Selbstüberschätzung und brutale Respektlosigkeit gegenüber einem Amtsträger, dem nichts Ungutes vorzuwerfen ist, sondern solide Arbeit für die Stadt und ihre Bürger geleistet hat. Grüne geht es um Macht und Pfründe, nicht um Inhalte. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

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