"Grüner als Boris Palmer geht es nicht"

So überschreibt sein Anwalt Rezzo Schlauch seinen Kommentar in der WELT vom 25.10.2022, der den Tübinger OB im Ausschlussverfahren der Grünen vertritt. Palmer war als parteiloser Kandidat angetreten; seine Mitgliedschaft bei den Grünen "ruht". Interessant sind zwei Aspekte. Die damalige Vorsitzende der Gender-Partei, Baerbock, hatte das Ausschlussverfahren qua Amt energisch gefordert und dazu beigetragen, dass die Grünen in Tübingen eine eigene Kandidatin aufgestellt hatten, die aber krachend gescheitert ist, weil Palmer haushoch in seinem Amt bestätigt wurde und zwar mit absoluter Mehrheit (52,4 %). Seine Gegenkandidatin bekam gerade mal 22 %. Wie realitätsfremd Grüne heute sind und wie sie verbal tricksen, zeigt ein Statement der unterlegenen grünen Kandidatin Ulrike Baumgärtner, die mit 22 % regelrecht abschiffte und ernsthaft behauptete, es sei "eine knappe Kiste" gewesen. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

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