Bundespolizei sucht Schleuser

Am Mittwoch (14. September) gegen 10:00 Uhr ging bei der Polizeistation Waldmünchen ein Hinweis aus der Bevölkerung ein. Ein Zeuge hatte in Treffelstein zwischen Eglsee und Biberbach verdächtig wirkende Personen beobachtet. Die Beamten lösten sofort eine gemeinsame Fahndung mit der zuständigen Bundespolizeiinspektion Waldmünchen aus. Eine Streife der Polizeistation Waldmünchen konnte in einem Waldstück an der Staatsstraße 2154 sieben unerlaubt eingereiste Syrer feststellen. Die zuständigen Bundespolizisten übernahmen die Migranten.

Etwa vier Stunden später entdeckte eine Streife der Polizeiinspektion Furth im Wald fünf auffällige Personen auf der Staatsstraße 2154 zwischen Furth im Wald und Eschlkam. Beim Anblick der Streife flohen drei Männer Richtung Auwiesenweg, die anderen beiden konnte die Streife sofort festnehmen. Durch die sofort eingeleitete Fahndung konnten die fünf eingesetzten Streifen der Polizeiinspektion Furth im Wald und des Bundespolizeireviers Furth im Wald die drei Geflohenen zwischen Auhof und Aiglshof stellen. Auch hier handelte es sich um syrische Migranten.

Am Donnerstag (15. September) gegen 21:30 Uhr ging bei der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen ein weiterer Bürgerhinweis ein. Eine Bundespolizeistreife stellte auf der Staatsstraße im Bereich Ast/ Waldmünchen neun illegal eingereiste Syrer fest.

Eine weitere Zeugin meldete am Freitag (16. September) gegen 02:00 Uhr der Polizeistation Waldmünchen zwei Personen am Bahnhof Waldmünchen, die nach der Polizei gefragt hätten. Eine herbeigeeilte Streife traf zwei syrische Brüder ohne gültige Grenzübertrittsdokumente an und übergab sie der Bundespolizei.

Die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen hat Ermittlungen wegen Einschleusens von Ausländern aufgenommen.- Quelle: Bundespolizei, Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

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