Feine Analyse über einen Protagonisten der Doppelmoral...

 ...bei der "Genderpartei" Die Grünen in Hamburg. Autor: Claudia Casula in: "Ach gut" (online). Es geht um den Senator für Umwelt und Energie Jens Kerstan, einem Reedersohn, also von Geburt an wohlhabend, der aber der Plebs einiges verbieten will, während er das Leben in vollen Zügen weiter ungeniert genießt. Hier ein Ausug aus dem Essay: 

"...Was auch nicht mehr in die Stadt passt: Einfamilienhäuser. „Ich wohne zwar auch in einem Einfamilienhaus, das kann aber letztlich nicht die Zukunft der Stadt sein“. Denn was für den Herrn Reederssohn gilt, gilt nicht für den Pöbel. Wie beim Fliegen: Inlandsflüge will er am liebsten ganz verbieten, und er fordert eine europaweite CO2- und Kerosinsteuer, um Fliegen für den Plebs teurer zu machen.  

Er selbst düst gern dreimal im Jahr nach Mallorca (macht 761 Kilo CO2 pro Flug), wo die feine Familie ein Anwesen besitzt, denn: „Mir ist schon wichtig, dass man auch weltoffen bleibt.“ Sein schlechtes Gewissen wegen des ökologischen Fußabdrucks hält sich daher „in Grenzen“. Und kann er was dafür, dass Mallorca zwar gern als 17. Bundesland bezeichnet wird, aber eben doch in Spanien liegt und eine Reise dorthin mithin keinen Inlandsflug darstellt? 

Wir fassen zusammen: Jens Kerstan lebt weiter gut und gern, während auf das gemeine Volk diese Zukunft wartet: Mietskaserne statt Eigenheim, Fahrrad statt Auto, Bottrop statt Mallorca, Steckrüben statt Fleisch und Duschen nur zwischen 16.00 und 18.00 Uhr. Wenn’s gerade geht..." Hier geht es zur Quelle. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

Kommentare

Beliebte Posts