Ataman muss mit "Kartoffel"-Gegenstimmen rechnen

Ihre Nominierung zur "Diskriminierungsbeauftragten" der Bundesregierung ist weiter umstritten. Hier einige Statements: Deutschland brauche in Kriegs- und Krisenzeiten mehr Gemeinsamkeit und Versöhnung statt "organisierte Spaltung", sagte der frühere CSU-Bundestagsabgeordnete Singhammer. Auch vom Koalitionspartner FDP kommt Kritik. Mehrere Abgeordnete kündigten an nicht zu unterstützen. so etwa Linda Teuteberg. Der Bildungspolitiker Sattelberger, auch MdB von der FDP, meinte, als Stimme im Land sei sie gern gesehen, aber in ein offizielles Amt wähle er sie nicht. Zuvor hatte Bundestagsvizepräsident Kubicki, auch FDP, der Zeitung „Bild“ gesagt, Ataman habe "verbale Grenzen überschritten". Ataman soll am kommenden Mittwoch im Bundestag in ihr Amt gewählt werden. Man darf gespannt sein, wieviele "Kartoffel"-Stimmen sie aus dem "Ampellager" bekommt bzw. nicht bekommt. Ataman hatte schon vor Jahren die Menschen im Lande ohne Migrationshintergrund als "Kartoffeln" bezeichnet. - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek

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