A 61: Vollsperrung ab Juli 2022
"Die A61 ist eine wichtige Verkehrsachse zwischen den Niederlanden, dem Rheinland sowie Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Ihr kommt somit eine überregionale Bedeutung zu. Die A61 ist mit rund 60.000 Fahrzeugen pro Tag eine stark befahrene Autobahn. Insbesondere der hohe Anteil an Schwerverkehr, der 17,2 Prozent des Gesamtverkehrs ausmacht, sorgt für eine massive Belastung der Betonfahrbahn. Daher kommt es verstärkt zu Schäden, wie Brüchen der Betonplatten bzw. Ausbrüchen in den Fugenbereichen.
Die Autobahn GmbH saniert die A61 zwischen dem Autobahndreieck Erfttal und der Anschlussstelle Bergheim, um die Verkehrssicherheit für die Verkehrsteilnehmer dort weiterhin gewährleisten zu können. Dadurch sollen langfristige Vollsperrungen wegen nicht verkehrssicherer Fahrbahnabschnitte vermieden werden.
Der
etwa 3,2 Kilometer lange Abschnitt der A61 zwischen den
Anschlussstellen Bergheim und Bergheim-Süd in Fahrtrichtung Koblenz war
dringend und daher kurzfristig zu sanieren. Die Schäden in diesem
Streckenabschnitt waren immer stärker aufgetreten und dadurch war die
Verkehrssicherheit nicht mehr dauerhaft zu gewährleisten. Bereits im
Vorfeld mussten eine Vielzahl an Betonplatten nachts punktuell saniert
werden. Aus diesem Grund hat der ehemals zuständige Landesbetrieb
Straßenbau NRW diesen Abschnitt bereits 2020 kurzfristig grundhaft
sanieren müssen." - Text/Foto © Dr. Ernst Hoplitschek
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